netidee & das Ars Electronica Festival 2018
netidee & das Ars Electronica Festival 2018
Auch in diesem Jahr war netidee als Partner und Contibuter wieder mit dabei.
Von 6. bis 10. September ging das 40. Ars Electronica Festival in der Postcity Linz zum Thema „ERROR – the Art of Imperfection“ über die Bühne. netidee Highlights gab es bereits an den ersten beiden Tagen.

An fünf prall gefüllten Tagen tummelten sich mehr als 105.000 Besucher und Aussteller durch die vier unterschiedlichen Welten: „Das Festival als Testumgebung, der Prix als Wettbewerb für die besten Köpfe, das Center als ganzjährige Präsentations- und Interaktionsplattform und das Futurelab als Forschungs- und Entwicklungszelle strecken ihre Fühler aus, in Richtung Wissenschaft und Forschung, Kunst und Technologie.“ (Quelle Ars Electronica)

Schon am ersten und zweiten Festival-Tag gab es netidee Highlights. Am ersten Tag präsentierten sechs geförderte netidee Projekte ihre Ergebnisse im Rahmen des Symposiums „Perspektiven politisch Bildung“ in einem zweistündigen Workshop unter dem Titel „INTERNET: Digitales Lernen, Medienkompetenz & sichere Partizipation“. Am zweiten Tag dann wurde der netidee Sonderpreis in der Höhe von 1.000.- Euro in der Prix Kategorie U19 „CREATE YOUR WORLD“ von Vorstand Ernst Langmantel übergeben. Aber auch darüber hinaus war netidee vertreten: Die Siegerprojekte des letztjährigen netidee Open Source Community Camps nutzen das Angebot der Ars Electronica und präsentierten Ihre Projekte im Rahmen der Projektausstellung und zwei Geförderte aus aktuellen netidee Projekten wurden als Teilnehmer des international begehrten Future Innovation Summits ausgewählt. Die netidee ist stolz, auch in diesem Jahr wieder als Partner und Contributer mit dabei gewesen zu sein! 

„U19 Sonderpreis netidee“ - U19 – CREATE YOUR WORLD: Zukunftsfestivals

„Out of Tune“ heißt das Projekt der beiden HTL-Schüler Samuel Daurer und Ämilian Mayrhofer, das sich stolz U19 netidee Sonderpreis-Sieger nennen darf und somit ganze 1000,- Euro mit nach Hause nahm. Hinter Out of Tune steckt eine Software, die es per drag and drop ermöglicht auf Grund bestehender Interessen neue Musik-Genres zu entdecken und somit den eigenen Musikhorizont in ungeahnte Weiten zu erstrecken. Wohin es gehen soll, verrät uns Samuel in einem kurzen Interview:

Was hat euch am Ars Electronica Festival am meisten fasziniert?

"Am ersten Festivaltag war für mich die Gesamtheit der Ausstellung im Bunker das Eindrucksvollste."

Wohin soll es gehen mit „Out of Tune“?

"Wir haben unser Team erweitert und wollen nun das Projekt neu programmieren um die Erweiterbarkeit und Testbarkeit zu sichern. Zudem haben wir bereits neue Features für das "neue" out of tune geplant."

Was sind eure Zukunftsideen im Bereich Musik und Internet, wenn absolut alles möglich wäre?

"Das Internet bietet bereits die Möglichkeit Musik für jeden zugänglich zu machen. Nun ist die Herausforderung die Musik den Leuten so zu präsentieren, dass sie sich im riesigen Angebot zurechtfinden können. Unsere Vision ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der man sich durch die Gesamtheit der verfügbaren Musik navigieren kann, um so seinen musikalischen Interessen nachgehen bzw. Neues entdecken zu können."

Habt ihr bereits auch andere Ideen und werdet ihr bei der netidee im nächsten Call einreichen?

"Da wir das Projekt out of tune neu aufziehen wollen, haben wir die Gelegenheit bereits genutzt und beim diesjährigen Call eingereicht!"

ISPA Vorstand Ernst Langmantel am Ars Electronica

Symposium „Perspektiven politischer Bildung“ –  netidee-Workshop  Titel „INTERNET: Digitales Lernen, Medienkompetenz & sichere Partizipation“

Donnerstagnachmittag waren einige der netidee geförderten Projektleiter im Rahmen des netidee Workshops zum Thema „INTERNET: Digitales Lernen, Medienkompetenz & sichere Partizipation“ am Festival vertreten. Der Workshop war Teil des Symposiums „Perspektiven politischer Bildung“, das von Pädagogischer Hochschule OÖ, AK OÖ und Ars Electronica organisiert wurde. Entsprechend wurden netidee Projekte präsentiert, die insbesondere auch für die zahlreich vertretenen Personen mit pädagogischem Hintergrund relevant waren.

IPA Vorstand Ernst Langmantel sowie die Projektleiter waren vor Ort – nicht nur um zu präsentieren, sondern besonders auch um zu diskutieren und Feedback aus der Zielgruppe einzuholen. Hier geht’s zu den Projekten, die in diesem Jahr im Workshop präsentierten:

Symposium und Workshop Ars Electronica Festival 2018

 

Foto Credit: vog.photo / Christian Ziegler

 

Hier geht’s zum Interview mit Niklas GrimmProjektmitarbeiter Ethertrust, sowie zum Interview mit Harald KobergStipendiat der Arbeit „Repräsentationen des digitalen Spielens“, die im Rahmen des ebenfalls am Future Innovation Summit am Ars Electronica Festivals beitrugen.

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