Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 3886 / Projekt: fleetport.io
Viel hat sich seit unserem letzten Update im Februar getan. Unser Ziel, Autofahrern eine einfache Möglichkeit zu geben ihren individuellen CO2-Ausstoß und Verbrach zu tracken, sind wir einige Schritte nähergekommen. Zurzeit sind wir mit dem Aufbau der Kommunikation zwischen den im jeweiligen Auto angebrachten Lesegeräten und unseren Datenbanken beschäftigt.
Nach aufwändigem Testen und ersten Erfahrungen in echten Anwendungsgebieten haben wir uns für Traccar als bestehendes Framework entschieden, welches wir nun verwenden, um die Kommunikation zwischen Lesegeräten und der fleetport.io Datenbank aufzusetzen. Traccar unterstützt bereits viele Lesegeräte, welche über die OBD-Schnittstelle oder den CAN-Bus ein Auslesen der Fahrzeugparameter erlauben. Für weitere Lesegeräte werden wir Adapter bauen, welche dann ebenfalls eine Kommunikation zwischen Gerät und Traccar möglich macht. Das Modul, welches den internen Datenfluss zwischen Tracccar und der fleetport.io Datenbank möglich macht, hat intern den klingenden Namen Leyla bekommen. Neben Stanley und Akari (werden in den kommenden Blogposts näher erläutert) ist es eines von drei essentiellen Modulen.
Die Aufgabe des Moduls für die interne Kommunikation liegt hauptsächlich in der Datenaggregation und dem Prüfen sowie Abspeichern in der entsprechenden Datenbank. Dazu ist eine Kommunikation zwischen dem Traccar Framework und der Datenbank notwendig, um Datensicherheit sowie Konsistenz gewährleisten zu können. Außerdem soll die Strukur es erlauben, Metadaten hinzufügen zu können. Vor der Umsetzung wurden die Anforderungen, Features und Limitationen festgelegt, um eine effiziente Programmierung sicherstellen zu können. Diese Aufgaben werden mit Mockupdates ausführlich getestet, um einen reibungslosen Ablauf in der tatsächlichen Verwendung garantieren zu können. Ein großer Teil der Umsetzung Leylas ist bisher erfolgt und bietet die Grundlage für die weitere Verwendung der Fahrzeugdaten.
In den weiteren Schritten wird die fleetport.io Datenbank mit einem eigenen Frontend verknüpft, um eine sinnvolle Darstellung der Daten möglich zu machen, stay tuned!