Förderjahr 2016 / Stipendien Call #11 / ProjektID: 1587 / Projekt: Information Visualization in Multi Device Ecologies
Im September konnte ich als Mentorin den Kulturhackathon 2017 unterstützen. Ziel war es anhand von Daten aus dem Bereich Kunst und Kultur Strategien zu erarbeiten, die die Zukunft der Kunst- und Kulturlandschaft beeinflussen soll.
In einem Team bestehend aus verschiedensten Institutionen (Donauuniversität Krems, TU Graz, Universität Wien, Landessammlungen Niederösterreich, Fluxguide, Fachhochschule St. Pölten) entwickelten wir basierend auf Daten der Landessammlungen Niederösterreich die Idee zu KuKoNö (Kulturkontext Niederösterreich). Ziel war es die Daten der Landessammlungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um das Kennenlernen und Erkunden von kulturellen Objekten im physischen Raum zu ermöglichen.
Ende November konnten wir das Konzept erfolgreich als Paper für das Forum Medientechnik einreichen und das Poster präsentieren. Viele interessante Gespräche entstanden und wir sind guter Dinge, dass die Idee auch tatsächlich in die Tat umgesetzt werden kann.
Zusammenfassung
Kontextsensitive Anwendungen sind nicht zuletzt nach dem Erfolg von “Pokemon Go” in aller Munde. Aber auch im Tourismus und in Kultureinrichtungen, deren Sammlungen durch Umbau oder durch ein fehlendes festes Ausstellungshaus physisch nur eingeschränkt der Öffentlichkeit gezeigt werden können, finden diese Anwendungen starke Verbreitung. Diese Erfahrungswerte greifen wir in der Applikation KulturKontext Niederösterreich (KuKoNö) auf, um das Kennenlernen und Erkunden von kulturellen Objekten aus den Landessammlungen Niederösterreich im physischen Raum zu ermöglichen. Dieses Paper präsentiert das Konzept der Applikation KuKoNö sowie eine Beispiel-Tour für St. Pölten.
AutorInnen
Kerstin Blumenstein, Barbara Margarethe Eggert, Maria Grandl, Elisabeth Kasser-Höpfner, Kathrin Kratzer, Johannes A. Löcker-Herschkowitz,Georg Neubauer, Florian Wiencek
http://ceur-ws.org/Vol-2009/fmt-proceedings-2017-paper11.pdf