Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 4070 / Projekt: IoThink
Das Internet of Things verändert zunehmend unseren Lebensalltag und es ist davon auszugehen, dass dieses in den kommenden Jahren eine Reihe neuer Vorteile – wie mehr Komfort, Gesundheit sowie nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile – mit sich bringen wird. Von der smarten Kaffeemaschine, über den persönlichen, sprachgesteuerten Assistenten bis hin zum, mit der Cloud verknüpften, Spielzeug: Vernetzte Geräte werden immer allgegenwärtiger. Man muss sich vor diesen nicht fürchten, dennoch sollte man sich der Sicherheit der eigenen, persönlichen Informationen bewusst sein.
Für die Kids von heute wird der Umgang mit IoT-Technologien einmal völlig selbstverständlich sein und schon heute sind diese im Umgang mit neuen Technologien teils versierter als ihre Eltern. Auf der anderen Seite verläuft die digitale Transformation aktuell derartig rasant, dass selbst Expertinnen ihre Mühe damit haben, die konkreten Auswirkungen neuer IoT-Technologien auf unser Alltagsleben klar abschätzen zu können. Hier besteht insofern ein klarer Bedarf an bewusstseinsbildenden Maßnahmen, die sowohl Eltern aber insbesondere auch Kindern die potentiellen Chancen und Risiken durch das Internet of Things näherbringen sollen.
IoThink knüpft hier an und wird in den kommenden Monaten bestehendes Wissen verdichten und, darauf basierend, spannende Materialien für Kinder, Eltern und Lehrer zur Verfügung stellen. Diese werden auf der – kürzlich live verfügbaren – Projekthomepage iothink.at zu finden sein. Unter anderem werden auf der Projekthomepage in den kommenden Monaten folgende Materialien zur Verfügung gestellt werden:
- Lehr- und Lernmaterialien für den schulischen Bereich
- Interaktives Quiz (z.B. basierend auf Kahoot)
- MOOCs (zB. https://imoox.at) für Lehrer
- Guide: Wie erkläre ich IoT meinen Eltern.
- Wissensplattform mit allen obigen Inhalten
Die Projektwebsite soll darüber hinaus aber auch als Anlaufstelle für alle an der Thematik interessierten Menschen dienen. Uns ist es hier ein besonderes Anliegen, PädagogInnen, IoT-ExpertInnen als auch Kinder- und Jugendliche aktiv in den Projektverlauf sowie in die die weitere Materialienentwicklung einzubinden. Hierzu wird in den nächsten Wochen eine umfassende Anforderungsanalyse erstellt werden, die einen umfassenden Überblick zu aktuell verfügbaren bewusstseinsbildenden Maßnahmen geben soll.