Während die Ergebnisse von Routenplanern in Form von Sprachausgaben auch bisher schon für Blinde zugänglich gemacht werden konnten, blieb diesen der Zugang zu Stadtplänen, die auch im Internet immer häufiger verwendet werden, stets verwehrt. Blinden wird daher ein sehr linearer Zugang zu räumlichen Informationen angeboten. Die Beschreibung von Häuserblöcken, Straßen- und Grünräumen sowie erhör/fühl/riechbaren Orten und deren Zusammensetzung zu kognitiven Karten müßte aus modernen Vektorkarten prinzipiell ableitbar sein. Das angedachte Projekt soll auf Basis bestehender Ansätze, empirischer Informationen und zu entwickelnder Beschreibungsmechanismen eine der letzten Barrieren des Internets auflösen.
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AmauroMap erforscht barrierefreie Stadtpläne für das Internet und soll damit insbesondere blinden Menschen ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen.