Gender & Diversity hat viel mit Apps und Websites zu tun, und eine gute Usability ist die Basis für Flow und "Joy of Use". Und das ist es letztlich, was Websites und Apps erfolgreich macht.
Einige Beispiele:
Im Projekt GUT wurde eine Gudeline entwickelt, wie Gender, Diversity und Usability in Apps und Websites ausreichend berücksichtigt und getestet werden können, und damit die Zielgruppentreffsicherheit der Produkte erhöhen. Damit kann die einfache Bedienbarkeit von Websites und mobilen Applikationen, insbesondere unter Berücksichtigung von Gender & Diversity und Usability, im Bereich der Open Government Data (OGD) Initiative - und darüber hinaus - sichergestellt werden . Durch die Einbindung konkreter Projekte (Fallbeispiele) wurde das Ziel verfolgt, dass auch die eher sperrige Gender & Diversity Terminologie EntwicklerInnen-gerecht, allgemein verständlich und damit annehmbar wird.
Die Einbindung der Projekte erfolgte in Form von Workshops, in denen die Teilnehmenden zunächst Inputs zu den Kriterien erhalten und diese dann selbständig auf ihre konkreten Projekte anwenden. Dieser Prozess wurde beobachtet und evaluiert. Die Checklist wurde unter anderem auf dem OGD-Portal der Stadt Wien data.wien.gv.at und im Rahmen der Cooperation OGD Österreich publiziert , ist einfach anwendbar und kann von jedermann/frau verwendet werden.
Beratend haben am Projekt mitgewirkt: Mag.a Susi Bali - Evaluatorin DSA Heinz Baumann - Trainer Mag. Christoph Schmotzer - Trainer und Consultant Mag.a Elli Scambor - Projektsupervision Dipl.-Ing.in Dr.in Bente Knoll - Projektsupervision
Projektträger sind das ZIMD, der Forschungsverein ZIMD.research und GUT Gender & Technik e.U.
Hier finden Sie einen weiterführende Artikel zum Thema: http://www.zimd.at/publikationen
Die GUT Guideline und Checklist besteht aus 5 Teilen: GUT Guideline: Hintergrundinformationen nach dem Motto: Eine Heuristik ist immer nur so gut, wie der Sachverstand dessen, der/die sie anwendet. (Teil A) GUT Checklist - Selbstreflexion: Wir empfehlen sehr, diesen Teil durchzuarbeiten, um sich der eigenen Projektionen bewusst zu werden. (Teil B) GUT Checklist - Apps und Tablets: eine Heuristik zu Gender und Diversity in mobilen Geräten. (Teil C1)* GUT Checklist - Websites: eine Heuristik zu Gender und Diversity bei Websites. (Teil C2) GUT Usability Testing: eine Anleitung zum Durchführen von Thinking Aloud Tests bei Mobile Devices und Websites. (Teil D)
GUT Guideline: Hintergrundinformationen nach dem Motto: Eine Heuristik ist immer nur so gut, wie der Sachverstand dessen, der/die sie anwendet. (Teil A)
GUT Selbstreflexion: Wir empfehlen sehr, diesen Teil durchzuarbeiten, um sich der eigenen Projektionen bewusst zu werden. (Teil B)
GUT Selbstbewertung- Apps und Tablets: eine Heuristik zu Gender und Diversity in mobilen Geräten
Checklist - Websites: eine Heuristik zu Gender und Diversity bei Websites. (Teil C2)