Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt Resilionator nun in den Startlöchern steht!

Ab nächste Woche geht es los mit den ersten regelmäßigen Projektmeetings und der Spezifizierung und Implementierung des Projekts. 

Ziel ist es, dass die Resilienz von Netzen aufgezeigt wird, damit, konzeptionell gesprochen, nicht so etwas passiert: ABGESCHNITTEN – KOMPLETTER INTERNETAUSFALL AUF HELGOLAND . Die Insel Helgoland ist nur mit einem Kabel an das Internet angeschlossen, d.h. wenn dieses ausfällt, ist quasi alles vorbei.

In Betrieben kann ähnliches vorkommen, ein einzelner Ausfall (oder zwei?) bringen die Produktion zum Stillstand, alles fährt auf manuell zurück - auch extrem kurzfristige Ausfälle sind im Zeitalter von Industrie 4.0 überhaupt nicht wünschenswert. Wie kann man hier vorsorgen, ohne stark (oder falsch?) zu Überprovisionieren?

Dieses wollen wir anwenderfreundlich und erweiterbar in diesem Projekt angehen - wir freuen uns schon auf die nächsten Monate!

Konkret möchten wir wie folgt vorgehen: Zunächst wird das Frontend und Backend separat gestartet, wobei das Backend sich zunächst auf die Augmentierungsmöglichkeiten des Netzes konzentriert, und das Frontend auf einen Prototypen für praktisches Feedback. Im nächsten Schritt wird das Frontend überarbeitet in mehreren Iterationen und beim Backend die Möglichkeit für konkrete Routingalgorithmen eingefügt. Danach werden beide Teile zusammengefügt und dokumentiert, sodass sowohl für Endbenutzer_innen aber auch Entwickler_innen die Nutzung und Weiterentwicklung möglich ist - wir bleiben natürlich auch am Ball!