Ein tagesaktueller Tweet hat mich gerade angestossen, um über das breite internationale Interesse an TurtleStitch zu berichten. Seit wir Anfang Juli die TurtleStitch Anleitungskarten fertiggestellt und in Folge auch bei der Scratch Konferenz in Bordeaux präsentiert haben, lässt sich eine verstärkte Anwendung von TurtleStitch feststellen. Die regelmässigen Besuche, deren Verweildauer und auch die Qualität in den Mustern steigern sich stetig.

Als permanente Projektpartnerin ist Susan Ettenheim, Lehrerin an der Eleanor Rossevelt High School in New York, derzeit aktiv daran, eine  Vernetzungsinitiative von TurtleStitch BenutzerInnen weltweit zu koordinieren. Coding Clubs aus den USA, Tansania, China und mehreren europäischen Ländern sind Fixstarter in diesem Austausch. Einige der TeilnehmerInnen sind schon versiert im Einsatz, andere beginnen gerade. Besonders der Einstieg ist manchmal etwas langwieriger, da oftmals die Anschaffung einer Maschine notwendig ist. Dieser Hürde ist aber meistens zu schaffen, da eine Maschine auch gemeinschaftlich genutzt werden kann und diese Nutzungsart über eine Schul- oder Club-Anschaffung grossteils finanzierbar ist, wie in der Regel bei anderen hardware-gebundenen Anwendungen auch.

Der Tweet zeigt eine TurtleStitch Veranstaltung, die im Rahmen der Codeweek.eu durchgeführt wird. Codeweek ist eine europäische Initiative, die auch in Österreich stattfindet, hier aber noch viel stärker beworben werden sollte. Codweek läuft in diesem Jahr von 6.-22.10.1017.  Inhaltlich war TurtleStitch im Rahmen der Codeweek mit einem Workshop für 7-13 Jährige im Zoom Kindermuseum vertreten (Stick den Code mit Turtlestitch). Mit viel persönlichem Einsatz, organisatorisch, auch bei der Codeweek - Parktour Wien, bei der wir über 400 Kinder und Jugendliche erreichen konnten (Bericht Wiener Zeitung)