Die Plattform für programmierte Stickerei präsentiert sich nun mit einer neuen technischen Basis, die den steigenden Anforderungen gerecht werden soll.

Der Relaunch am 8. November verlief bemerkenswert reibungslos - ein Erfolg, den unsere internationale Community unmittelbar bestätigte. "Die Studenten haben den Übergang nicht einmal bemerkt, sie mögen das neue Design!", berichtet eine Lehrerin aus den USA. Die neue Infrastruktur ermöglicht nun ein leichteres Auffinden in der stetig wachsenden Sammlung von über 50.000 Projekten durch eine leistungsfähige semantische Suche. Im Folgenden zwei Screenshot aus der Frontseite, die den Ablauf des Erstellungsprozesses eines Werkstückes in vier Schritten erklären. 

Parallel zu unserem Upgrade wurde bereits eine spezielle Embroidery Library in Snap! implementiert. Die API-Schnittstelle zur Verbindung mit der TurtleStitch Cloud ist in Vorbereitung - ein wichtiger Schritt für die zukünftige Integration beider Systeme.

Besonders erfreulich ist die Aufnahme der Stickmaschine in den Lehrplan der Sekundarstufe 1 (Technik und Design). In vielzähligen Workshops haben wir mit Schülern und Schülerinnen digital und praktisch gewerkt und Erfahrungen in unsere Arbeit einfliessen lassen. Bei der Interpädagogika konnten wir die neue Plattform dem Fach- und Zielpublikum präsentieren und erhielten sehr positives Feedback.

Die Einbettung in das Kinderbüro der Universität Wien als Kompetenzzentrum sichert dabei den nachhaltigen Einsatz im Bildungsbereich. Mit der neuen technischen Basis und dem separaten Content-Bereich für Making und Coding sind wir bestens für die Zukunft gerüstet. Ein besonderer Dank gilt der netidee für die Förderung dieses wichtigen Entwicklungsschritts.

👉 www.turtlestitch.org