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Warum eigene Daten anfragen?
5 Artikel als Inspiration. (05.11.2017)
Förderjahr 2016 / Projekt Call #11 / ProjektID: 1829 / Projekt: DSGVO-Tool

Zu unserem Projekt werden wir oft gefragt: "Was bringen mir meine Daten?". Abseits von den oft genannten Kundenkarten, wollen wir diesmal ein paar weiterreichende Denkanstöße geben:

1. Was erfahren wir aus unseren Providerdaten? Ein Aktivist forderte seine Daten an und stellte diese aufwendig visualisiert der Öffentlichkeit zur Verfügung: http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten

2. Ähnlich ­ - zwar ohne Visualisierung, aber viel aktueller - ­ verhält es sich mit einer Journalistin, die ihre Tinder-Daten anfragte und 800 Seiten ihrer "dunkelsten Geheimnisse" gesendet bekam: https://www.theguardian.com/technology/2017/sep/26/tinder-personal-data-dating-app-messages-hacked-sold

3. Als Tiffany Qi mit dem College begann, dokumentierte sie minutiös wie sie ihre Tage verbrachte. Nach ihrem Abschluss analysierte sie, wie sie ihrer Zeit der letzten vier Jahre verbachte und die Auswirkungen auf ihre Noten: College Performance

4. Elisabeth van Dijk und Wijnand Ijsselsteijn von der Eindhovener TU analysierten in einer Arbeit die Motivationen der sogennanten Selftracker aus dem Bereich Quantified Self. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass diese Bewegung sehr wohl darauf achtet welche Daten sie mit wem und auf welchem Weg teilen. Die Menschen scheinen die Zeit anderer Leute nicht mit uninteressanten Inhalten vergeuden zu wollen, sondern verteilen Informationen gezielt nach Relevanz: Design Beyond the Numbers

5. Finden Sie heraus, was passiert, wenn man die Smartphone Daten von 717,527 Menschen (mit Daten von insgesamt 68 Millionen Tagen) visualisiert: Activity Levels Around the World

Tags:

qs quantifed self

Michael Albrecht

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Webtool für automatisierte Datenanfragen gem EU-Datenschutzgrundverordnung

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Python
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PR & Marketing
,
Rechtliches
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