Nach einer ausführlichen Literaturrecherche und der Auswertung der bisherigen Studienlage, wurde ein Konzeptentwurf erstellt. Die Phasen des Trainings sind geklärt, nun feilen die Psychologinnen noch an den letzten Details – wie etwa in welcher Häufigkeit werden welche Arten von Phishingnachrichten über welche Kanäle gesendet. Danach werden wir die tatsächlichen Vorlagen für die Fake-Phishingnachrichten erstellen und freuen uns, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und die SchülerInnen möglichst gut zu phishen. Wir wollen verschiedenste Arten generieren und möglichst realistische und vielfältige Nachrichten senden – und somit auch den Lerneffekt auf möglichst viele Nachrichtenarten übertragen zu können.

Die Web-Plattform für das Projekt ist ebenfalls zu einem großen Teil fertig. Wir haben festgelegt, welche Informationen wir von den SchülerInnen erfragen und auch, welche Informationen für die Auswertung notwendig sind um das Konzept gut evaluieren zu können. Die Plattform wartet jetzt noch darauf, von uns mit Informationen gefüttert und getestet zu werden.

Der Kontakt zu den Schulen gestaltet sich Covid-bedingt leider schwieriger als erwartet. Aktuell warten wir noch auf Rückmeldungen verschiedener Schulen der Umgebung. Danach ist eine Vorstellung des Projekts geplant, sodass wir das Konzept möglichst bald umsetzen und testen können – und damit hoffentlich die SchülerInnen gegen zukünftige Phishingattacken gut ausrüsten!