Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 3292 / Projekt: HEAT 2.0
Nachdem monatelang von 15 Autor*innen intensiv recherchiert und geschrieben wurde, kam die große Stunde des Lektorats und der Grafik. Die Texte zum rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmen von polizeilicher Überwachung im sicherheitspolizeilichen und strafprozessrechtlichen Bereich, sowie der Aufgabenbereich des Verfassungsschutzes wurden sorgfältig sortiert und in Einklang gebracht.
Fertigstellung
Unsere Kollegin Hanna Prykhodzka übernahm Mitte Jänner 2020 den Lead für die Produktion des Handbuchs und koordinierte das Lektorat, die insgesamt 3 Korrekturschleifen und den Satz des Buches. Fast das ganze Team von epicenter.works war in die Aufgabe der Korrekturen eingebunden. Zeitgleich entstand auch die Website https://handbuch-ueberwachung.at/ unter der Hauptverantwortung unseres Kollegen Bernhard Hayden. Akribisch wurde an den Grafiken von komplexen Themen gearbeitet, um das Handbuch zu dem Arbeitswerkzeug zu machen, wie es die Herausgeberin Angelika Adensamer gerne selbst im Alltag einsetzen wollen würde. Es war eines der Kernziele des Projektes, dieses komplexe Thema praxisgerecht umzusetzen.
Endproduktion
Der Produktionsprozess hat mehrere Monate in Anspruch genommen und COVID-bedingt musste wir um eine Projektverlängerung bei unserem Fördergeber netidee.at ansuchen, der sehr kooperativ unserer Bitte nachkam.
Mitte April 2020 konnten wir die Druckerei mit der Produktion des Buches beauftragen und das PDF auf der Website unter einer CC-BY-SA 4.0-Lizenz integrieren. Auch die Produktionszeit dauerte durch die Pandemie etwas länger als geplant, aber schlussendlich erhielt Frau Prykhodzka den lang erwarteten Anruf, dass die Bücher zur Abholung bereitstanden.
Es war ein sehr spannender und aufregender Moment, als Angelika Adensamer, Hanna Prykhodzka und Tanja Mally zur Druckerei fuhren und erstmalig das „Handbuch Überwachung“ in der Hand hielten. Mit einem Umfang von 214 Seiten im A4 Format war das Buch viel umfangreicher geworden als ursprünglich zu Projektbeginn angedacht.
Veröffentlichung
Der nächste und letzte Schritt war die langersehnte Veröffentlichung mit unserer Kommunikationsverantwortlichen Iwona Laub zu planen. Frau Laub konzipierte die Pressekonferenz, erstellte die Presseunterlagen und setzte mit 13. August 2020 den Launch-Termin fest. Wir freuten uns sehr, dass Frau Mia Wittmann-Tiwald, die Co-Vorsitzende der Fachgruppe Grundrechte in der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter und Präsidentin des Handelsgerichts Wien sofort zusagte, die Pressekonferenz als Co-Referentin mit praxisnahen Beispielen zu unterstützen.
An dieser Stelle möchten wir unserem Projektpartner netidee.at unseren Dank ausdrücken, denn ohne die finanzielle Unterstützung, hätten unser kleiner Verein dieses Herzensprojekt nicht in dieser Form umsetzen können.