Als Communication Technology Group an der Universität Wien ist das bessere Verständnis von Computernetzen eines unserer Hauptarbeitsgebiete. Wir beschäftigen uns stark mit dem Konzept der Resilienz, da im Kontext von moderner Industrie etc. garantierte Ausfallsicherheit immer wichtiger wird.
Die Projektergebnisse richten sich sowohl an Wissenschaftler, die Open Source Community, aber gerade auch die Industrie. Aus wissenschaftlicher Sicht können neue Ideen und Algorithmen eingebunden werden, aus Open Source Sicht die funktionalen Komponenten verbessert werden, und aus industrieller Sicht können Schwachstellen erkannt und verbessert, sowie Feedback an die Community gegeben werden.
Es besteht ein "Disconnect" zwischen akademischer Forschung und industrieller Anwendung im Bereich lokaler Resilienz von Netzwerken. Neue Ergebnisse für Routingalgorithmen und Netzwerkdesign werden publiziert, dann jedoch nicht zu den Endanwender_innen gebracht. Ein einfaches Tool fehlt, welches die wesentlichen Aspekte der Robustheit in Bezug auf Equipmentausfälle (Kabel, Switches, Router) den Andwender_innen vermittelt und ihre fundamentalen Probleme anspricht.
Ziel ist es, ein einfach zu benutzendes Tool zu entwickeln, welches Problematiken und Verbesserungsvorschläge bei der eigenen Netzwerkstruktur und benutzten Routingalgorithmen aufzeigt, im Kontext der lokalen Resilienz gegenüber Ausfällen. Dabei werden graphentheoretische Methoden zur Erkennung und Verbesserung angewandt, und darüber hinaus beim Routing der spezifische Packetpfad analysiert.
Unser Code ist erhätlich unter https://github.com/philippzabka/resilionator
Anwenderdokumentation Resilionator
Entwicklerdokumentation Resilionator