Das Semantic Web ist in den letzten Jahren dem akademischen Umfeld entwachsen und hat sich als Struktur für Webanwendungen der Zukunft etabliert. Eine Schwachstelle in den Anwendungsszenarien ist dabei allerdings noch der Trust-Layer des Semantic Web Schichtenmodells; hier gibt es zwar bereits erste Ansätze basierend auf digitalen Signaturen, in der Praxis und auch auf der Ebene von verabschiedensten Standards gibt es jedoch noch keine Lösungen. Österreich hat hier u.a. mit der semantischen Erweiterung des Firmen A-Z die Möglichkeit, international ein Best Practice Modell zu relaisieren. Im Projekt SemTrust soll ein Lösungsansatz implementiert und anschließend der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, der mit Hilfe des Firmen A-Z, Social Networking Plattformen (Facebook, u.ä.), der Google Schnittstelle OpenSocial und entsprechenden Indizierungsalgorithmen eine hinreichende Realisierung des Trust-Layers für Produkt-, Dienstleistungs- und sonstige Angebotsdaten darstellt