Screenshot SeXtalks Webseite
Webseiten Relaunch bei SeXtalks 2.0
Mal ein kurzes Update (28.03.2018)
Förderjahr 2017 / Project Call #12 / ProjektID: 2256 / Projekt: SeXtalks 2.0

Mal ein kurzes Update, aber WO anfangen. Bei uns tut sich grad super viel im Hintergrund und gaaanz bald dann – sicher ;) – wird es auch sichtbar.

Unsere Webseite haben wir schon mal inhaltlich rund erneuert und sie erstrahlt auch schon im neuen Design. Was ihr aber noch nicht sehen könnt, ist die neue Tipps&Facts Seite für die Jugendlichen.

Was wird sie können und warum?

In der ganzen Zeit in der es SeXtalks 2.0 gibt, bekommen wir überall das gleiche Feedback. Super, dass ihr da seid, wir könnten das nicht, wir kennen uns da nicht aus, wir wussten davon gar nichts etc.

Deshalb soll das, was wir im Workshop von uns geben, in kleinen Portionen auch auf der Webseite zur Verfügung stehen. Das werden vor allem Infos rund um Online Pornografie, Sexting und Grooming sein.

So können sowohl die Jugendlichen selbst auf die Infos zugreifen (vorallem, wenn sie dort bald mit einer genialen Kampagne hingeleitet werden, aber pssssst, mehr wird davon noch nicht verraten, ist nämlich voll pornös), als auch diejenigen, die mit Jugendlichen arbeiten.

Die kurzen Infos sollen den MultiplikatorInnen, die Chance geben, die SeXtalks Themen über Videos, Kurztests und Infos ganz einfach mit ihrer Zielgruppe besprechen zu können.

Beispiel1: Ein Jugendlicher will im Jugendzentrum vom Sozialarbeiter wissen, ob er das Nacktfoto gespeichert lassen kann, ohne sich strafbar zu machen. Mit dem neuen Kurztest kann er das mit dem Beantworten von nur zwei kurzen Fragen sofort und leicht beantworten, OHNE selbst das Gesetz im Detail kennen zu müssen.

Beispiel2: In der Schule erzählt jemand von Cyber-Grooming. Die Lehrkraft kann mit den von uns zur Verfügung gestellten Videos und Infos, das Thema einfach iYoun den Unterricht einbringen.

@Links: Auf der Webseite wird es auch wieder Links zu Webseiten, YouTube Channels & Co geben, die vertrauenswürdige Infos zu Sexualität zur Verfügung stellen. Und da haben wir auch schon das Problem.

Denn die Infos sollen,

  • nicht beeinflussen
  • richtig sein
  • nett und jugendgerecht aufbereitet sein

Und das findet sich zwar auf Webseiten, aber leider gar nicht in YouTube. Blöd nur, dass sich dort die Jugendlichen aufhalten. Eine wissenschaftliche Analyse bestätigt, das, was wir seit Tagen beim Durchforsten von YouTube selbst sehen. Es gibt viel, aber nix ist so ganz richtig. Sehr schade. Da müssen wir uns ja fast auch noch darum kümmern, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Tags:

SeXtalks Sexualität & digitale Medien Webseite

Alex Pummer

Profile picture for user alex.pummer@sextalks.at
Psychologe und Lerntherapeut; Projektkoordinator der österreichischen Helpline für Safer Internet im europaweiten INSAFE Netzwerk im Bereich Risiken der digitalen Medien; Zertifizierter Saferinternet.at-Trainer
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