Unsere Erkenntnisse aus den Erfahrungen möchten wir gerne weitergeben. Was kann helfen, um einen Bericht über sein Projekt in Radio, Fernsehen und Print zu bekommen?

• Es ist unserer Erfahrung nach immer besser, direkt Namen von JournalistInnen in Erfahrung zu bringen, die sich mit den eigenen Themen auseinandersetzen oder sich auch aus persönlichen Gründen dafür einsetzen. Bei uns waren vor allem Personen bereit uns zu unterstützen, die selbst Kinder haben und die Themen daher aus ihren eigenen Erfahrungen kennen.
• Es lohnt sich auch Texte vorzubereiten, die man direkt an die jeweiligen RedakteurInnen mitschickt. So kreiert man schon eine Idee, wie der Beitrag sein könnte und vor allem, warum er spannend für das jeweilige Medium sein kann.
• Wann immer man die Chance zu einem Beitrag bekommt, die Zeit danach nützen, um noch zu „plaudern“ und dabei zu zeigen, was man noch anzubieten hat. Durch so ein Gespräch ist z.B. ein Sommer-Special bei Puls4 zum Thema Sexualität entstanden.
• Auch APA Meldungen werden oft von völlig unerwarteten Medien aufgegriffen. Besonders günstig sind APA Meldungen in Zeiten, in denen es wenig zu berichten gibt. Gerade im Sommer etwa sind viele Medien dankbar über Informationen und Geschichten.
• Manche Zeitschriften bieten an, selbst Blogs in ihren Online Ausgaben zu veröffentlichen. Das kann einerseits genutzt werden, um über sein Projekt zu informieren, aber auch durch die Möglichkeiten der Kommentare ein wenig Feedback zu bekommen.

Ein kleiner Tipp abseits der klassischen Medien besonders für den Schulbereich: Gerade Projekte, die etwas für Schulen anbieten, könnten auch die Möglichkeiten der virtuellen PH nützen und z.B. einen Online Workshop halten, um das eigene Projekt und den Nutzen für Lehrende  vorzustellen. Wir haben mit SeXtalks 2.0 schon mehrmals diese Möglichkeit genutzt.

Weitere Infos unter: http://onlinecampus.virtuelle-ph.at