Prototyp unseres OSME Übungsgenerators
Blatt Lesen mit dem OSME Übungsgenerator üben (15.07.2019)
Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 3157 / Projekt: OSME - Open Sheet Music Education

Ob man nun ein Profi oder ein Anfänger ist, das Blattlesen ist für das Musizieren ein absolutes Basiswissen. Beim Musikunterricht wird dies schon ganz am Anfang beigebracht und wird, bis man zum Profi wird, eingeübt und perfektioniert. Für uns stellt sich dadurch die Frage: wie können wir dabei helfen? Unsere Lösung: Der Open Sheet Music Education Übungsgenerator!

Als Teil unseres Projektes, OSME, haben wir einen Übungsgenerator entwickelt. Seine Aufgabe ist es, personalisierte Übungen zum Blattlesen für Musiker zu erstellen. Nach einer Absprache mit verschiedenen Musiklehrern sind wir zum Entschluss gekommen, dass dieser Generator sehr hilfreich für das Üben vom Blatt Lesen sein kann. Beim “Sight Reading Practice Generator” stehen einem verschiedene Einstellungen zur Verfügung, die es einem ermöglicht verschiedenste Übungen zu kreieren, die genau den Bedürfnissen des Musikern entsprechen.

Was kann man alles mit dem OSME Übungsgenerator machen?

Als erstes kann man natürlich seine Übung benennen, sich selbst zum Beispiel als “Komponisten” eintragen und das Tempo/die BPM (beats per minute) angeben. Dies soll unter anderem dem Lehrer/Schüler bei der Organisation von vielen verschiedenen Übungen helfen.

Bei den allgemeinen Einstellungen (General Settings), kann man bestimmen wie viele Takte in der Übung stehen sollen. Hier lassen sich ebenso Takt- und Tonart generieren. Weiters kann hier auch ausgewählt werden ob die Artikulation bei Staccato oder Tenuto sein soll.

Bei den Instrumenten-Einstellungen lassen sich die voreingestellten Instrumente (in diesem Beispiel die Trompete), ihre niedrigsten oder höchsten Bereiche (zum Beispiel C1 bis A3), als auch die Notenschlüssel (zum Beispiel G oder F-Schlüssel) anpassen.

Unser Übungsgenerator hat für Experten dann auch noch zusätzliche Einstellungen um die Einstellwerte weiterhin zu verfeinern. Unter “Pitch Settings” kann man bestimmen, welche Töne in der Übung vorkommen sollen. Abgesehen davon lassen sich Intervalle (wie etwa Prim, Sekund, Terz, etc.) und Tonlängen (Ganze, Halbe, Viertel, etc.) auch noch einfügen.

Wenn man dann mit allen Präferenzen zufrieden ist, werden die Übungen dann per Knopfdruck generiert und mit Hilfe von Open Sheet Music Display (OSMD) auf dem Bildschirm dargestellt. Die ausgestellten Übungen sollen dann auch von den Musikern gespeichert oder gedruckt werden können. Diesen simplen Vorgang kann man dann immer und immer wiederholen.

Donita-Anne Pascual

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Hallo! Mein mein Name ist Donita und ich bin Studentin an der Bournemouth University, Großbritannien. Als Teil des PhonicScore Teams (der Firma hinter OSME und OSMD), bin ich im Bereich Marketing tätig.
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