Förderjahr 2017 / Project Call #12 / ProjektID: 2092 / Projekt: bürgerchain
Die Bürgerchain/Freie Wahl ist einsatzbereit!
Gleich vorweg noch einmal die URL: https://www.freiewahl.eu
Eigentlich wollte ich ja schon vor einigen Tagen grünes Licht für den Einsatz der Freien Wahl/Bürgerchain geben, aber dann funkte Google dazwischen. Die Projektseite, www.freiewahl.eu wird nämlich in der Google Cloud gehostet - und die hatte seit Ende Oktober grobe Probleme, man konnte keine neuen Versionen von Webanwengungen einspielen. Jetzt geht es wieder, endlich! Ich habe die Zeit natürlich genutzt, um Bugs zu fixen, hier und da am Design und der Usability zu feilen und zu testen. Mittlerweile kann ich wirklich von mir behaupten, dass ich die Seite bedienen kann, bin aber sicher schon ein wenig betriebsblind.
Was kommt als nächstes? Ich werde natürlich weiter laufend kleine Änderungen vornehmen (Usability, Bugfixes), die Entwicklung soll aber deutlich in den Hintergrund treten. Jetzt möchte ich mich vor allem auf PR und das Ansprechen von künftigen NutzerInnen konzentrieren, ganz im Sinne von Walter Fisch: "Tue Gutes und rede darüber". Ich werde mich an Zeitungen/Zeitschriften wenden und hoffe, dass ich einige von ihnen von meinem Projekt so begeistern kann, dass sie darüber berichten. Ich hoffe, dass ich viel Feedback von meinen ersten Nutzern bekomme und die Seite laufend verbessern und erweitern kann.
Und dann natürlich: Dokumentation... Dokumentation für die BenutzerInnen, für EntwicklerInnen, für die netidee - die Finger werden glühen. Dazwischen vielleicht auch ein paar Tage Pause; die Nächte waren zum Teil kurz, die
Das größte Fragezeichen für mich steht hinter dem derzeit verpflichtenden Einsatz der Bürgerkarte in Form der Handysignatur - einerseits eine großartige Technologie, mit der Benutzer einen sicheren Identitätsnachweis erbringen können; andererseits aber noch nicht so weit verbreitet, wie ich es gerne hätte. Das nächste größere Arbeitspaket wird also die Unterstützung weiterer Möglichkeiten zum Erbringen eines Identitätsnachweises sein: 2-Faktor-Identifizierung mit SMS/Mail oder Post/Mail scheint sinnvoll, hat aber jeweils einen großen Nachteil im Vergleich zur Handysignatur: Letztere ist nämlich gratis, die Kosten für SMS oder Briefe sind bei größeren Zahlen nicht mehr zu vernachlässigen, müssten also an die Nutzer weitergegeben werden.
Zu guter letzt noch ein Einführungsvideo, wie Abstimmungen erstellt und konfiguriert werden können: