Als ich vor einigen Wochen die Einladungsnachricht von netidee.at zu einem Videodreh in meinem digitalen Briefkasten öffnen durfte, habe ich mich sehr gefreut. Gleichzeitig war ich auch ein wenig unsicher darüber, wie und ob ich denn meine Forschungsresultate in einem Video präsentieren soll.

Schließlich bin ich es weniger gewohnt vor der Kamera zu stehen - und was soll ich denn auch alles von meiner Arbeit erzählen? Welche Aspekte sind denn überhaupt interessant? Oder habe ich mich ein wenig in ein Subthema verloren, dass überhaupt keine Relevanz hat?

Ein wenig beruhigt hat mich dann schon die Erinnerung an die unzähligen Gespräche, die ich zu und über meine Arbeit geführt habe. Denn irgendwie haben doch viele Menschen von Estland als digitales Wunderland gehört. Die Demystifizierung anhand eines policy programms erschien dann doch plausibel und aufgrund der Tatsache, dass die Auswahljury von netidee.at vor knapp einem Jahr eine Förderung von meinem Projekt bewilligte, hat mich dann doch ermutigt, vor die Kamera zu treten. Während des Förderjahres gab es noch andere Events, zu denen ich eingeladen wurde, etwa zum Thema Bloggen: https://www.netidee.at/node/752

Allen potentiellen BewerberInnen, die von einem Videodreh abgeschreckt sind, möchte ich hierbei beruhigen: Das Team war wahnsinnig nett, die Aufnahme waren schnell im Kasten und ganz gespannt bin ich auf das Endresultat. Schließlich hilft vielleicht auch das Video ein wenig, das Thema der e-residency und ihre verschiedenen Aspekte in Österreich noch stärker publik werden zu lassen!