Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 3850 / Projekt: Robo4girls
Am 04. Oktober 2019 fand bei Kapsch ein Family Day statt. Hierzu war der Nachwuchs der Angestellten eingeladen, der zahlreiche Stationen besuchen durfte. Eine dieser Stationen gehörte dem ZIMD. Hier stellten wir unsere Robo-Projekte vor.
Am 04. Oktober 2019 konnte der Nachwuchs der Angestellten im Rahmen des Kapsch Family Days unsere R4Gs und die Tiere in Robinas Zoo programmieren.
Die Kleinsten waren nur drei Jahre alt, doch auch sie schafften es, mit viel Unterstützung durch unsere Trainerinnen, interessante Programme für ihre Tiere zu programmieren. Es wurden Tierlaute aufgenommen und verschiedenste Bewegungsabläufe zusammengestellt.
Positives Feedback
Außerdem freut es uns sehr, dass unsere Robinas Zoo- und R4G-Stände sowohl bei den Kindern, als auch bei ihren Eltern gut ankamen.
R4G: Fahrt durchs Labyrinth
Die Nachwuchs-TechnikerInnen und ProgrammiererInnen freuten sich darauf, die neueste Version der - mit Unterstützung durch Kapsch entwickelten - R4G durch ein eigens dafür angefertigtes Straßen-Labyrinth zu führen. Dieses verlangte den Kindern Geschick und Präzision ab. Erfreulicherweise besaßen die meisten diese Fertigkeiten und schafften es, ihre Roboterinnen bis ans Ziel zu bringen. Doch auch diejenigen, die Schwierigkeiten hatten, erreichten das Ziel mit ein wenig Unterstützung.
Ein junger Programmierer unter den WorkshopteilnehmerInnen
Auch Teenager waren an unserem Stand willkommen. Einer unserer älteren Teilnehmer beschäftigt sich in der Schule, aber auch in seiner Freizeit sehr mit Software-Entwicklung und zeigt Interesse daran, in Zukunft selber die Software für einen (Haushalts-) Roboter wie beispielsweise den japanischen Pepper zu erstellen.
Das Lösen komplexer Aufgaben machte auch den Jüngsten viel Spaß.
Doch auch die TeilnehmerInnen unserer Robinas Zoo Station arbeiteten erfolgreich an den Programmen, mit denen sie ihre Tanzvögel, Löwen, Affen oder Krokodile steuern konnten. Die jüngsten ProgrammiererInnen waren geradezu drei Jahre alt. Dies hinderte sie jedoch nicht daran, die Funktionen der Software selbstständig auszutesten und Bausteine zusammenzustellen. Mit Unterstützung der TrainerInnen schafften sie es sogar die eingebauten Sensoren in ihre Programme miteinzubeziehen. Dies ermöglichte ihnen beispielsweise, das Maul des Krokodils zufallen zu lassen, sobald sich etwas in ihm befand. All diese relativ komplexen Aufgaben schienen den Kindern sehr viel Freude zu bereiten.
Ein gelungener Nachmittag
Einige wurden unruhig als sich der Tag dem Ende zuneigte und sie ihre Roboter zurücklassen mussten. Uns freut wiederum, dass so viele Kinder Informatik-begeistert sind und, dass dieses Interesse von ihren Eltern unterstützt wird. Diese waren an den Tools, die wir für unsere Workshops einsetzen interessiert und einige teilten uns sogar mit, dass sie nun wüssten, was sie ihrem Nachwuchs zu Weihnachten schenken werden.
Ivana Krstic
Zuvor war sie im Journalismus und in der Gastronomie als Praktikantin tätig.