Förderjahr 2018 / Project Call #13 / ProjektID: 3850 / Projekt: Robo4girls
Die Lehrlinge von Kapsch haben sich engagiert und gemeinsam mit unseren Mentoren und dem ZIMD-R4G-Team mehrere Gehäusevarianten entwickelt und evaluiert. Prototyp 6 bewährte sich bereits im ersten Pilotworkshop. Wir feilen weiter am R4G.
Was ist in den letzten Wochen mit „robo4girls auf Basis der alten Roberta“ passiert?
Bereits seit Jänner 2019 unterstützt uns Kapsch, zunächst bei der Anforderungsspezifikation für die Hard- und Software der R4G, und dann mit Rat und Tat durch Modellierung und Bau der R4G-Prototypen.
Nachdem zwei Lehrlinge "höheren Semesters" das 3D-Modell inklusive Komponentenauswahl für das Gehäuse entwickelt und gedruckt haben, war die Aufgabe der Lehrlinge aus der Kapsch-Lehrwerkstatt im Sommer, den Prototypen zusammenzubauen. Das heißt,
- die technischen Komponenten - wie Microbit, Microdriver, Buzzer, Batteriefach und Schaltknopf, Steckerbuchsen, in das Gehäuse einzubauen sowie die Kabel zu ordnen, strukturieren und organisieren.
- Zudem wurden die Kabeln, welche den Motor ansteuern, wunschgemäß verlängert, indem zwei Kabeln zusammengelötet und mit einem Schrumpfschlauch kindersicher isoliert.
- Danach wurden die Buchsen für die Motorstecker befestigt, so dass man diese ohne Probleme entfernen und jederzeit umstecken kann.
- Der Kippschalter war dann die nächste kleine Herausforderung: Da die Aussparung am Gehäuse minimal zu klein war, musste diese in Form gefeilt werden.
- Ein logischer Fehler schlich sich beim Anschließen des Schalters ein. Kein Weg führt daran vorbei - ab auf Fehlersuche. Ein paar Spannungstests später stellte sich heraus, dass der Kippschalter nun nicht mehr die Funktion „An oder Aus“ hatte, sondern „An oder Kurzschluss“. Dieser Fehler wurde am selben Tag behoben und das Batteriefach inklusive der sechs Batterien ausgetauscht.
Bild 1 Verkabelung MBit und Motorboard im neuen r4G-Gehäuse V6
Bild 2 Die neuen Buchsen für die Kabelstecker sind fertig – sehr schick in rot und schwarz.
