Juli: RemoteMentor: Die Mentor_innen für die zweite Phase stellen sich vor
Erste Ergebnisse & Mentor_innen Phase 2 (19.07.2018)
Förderjahr 2017 / Project Call #12 / ProjektID: 2335 / Projekt: RemoteMentor

Die erste Pilotphase an zwei Gymnasien in Graz ist abgeschlossen. Für die Einheiten ab Herbst haben wir unseren Mentor_innen Pool um weitere 6 Mentor_innen erweitert.

Im Mai und Juli 2018 fanden in zwei Klassen (an zwei unterschiedlichen Gymnasien) die Piloteinheiten für das RemoteMentor Projekt statt. Dabei bekamen die Schüler_innen in der ersten Einheit, wie bereits in der Testphase eine kurze Einführung in die App Pocket Code und Storyboards für ihre eigene Ideenkreation. 23 Schüler_innen (20 Schülerinnen und 3 Schüler) nahmen an diesem Projekt teil.

Die zweiten und dritten Einheiten (à 90 Minuten) waren für die Remote Mentoring Sessions reserviert. Jede_r konnte zwei Remote Sessions mit unseren Mentor_innen à 30 Minuten absolvieren. In der vierten (letzten) Doppeleinheit hatten die Schüler_innen die Möglichkeit ihre Projekte zu präsentieren bzw. wurden Fokusgruppengespräche zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellungen (siehe letzter Blog Eintrag) durchgeführt. Dier Ergebnisse dieses ersten Durchlaufes werden Ende August feststehen. Erste Evaluierungen und Feedback der Lehrer_innen und Schüler_innen zeigen, dass dieses Projekt sehr vielversprechend ist. Zum einen wurden die Durchführung/der Aufbau und die Idee des Remote Mentorings sehr von Lehrpersonen gelobt und als positiv empfunden. Zum anderen, waren die Schüler_innen begeistert und haben ihre Spiele auch Klassenkamerad_innen außerhalb des Unterrichts gezeigt und waren sehr stolz auf ihr erstelltes Programm. Diese Verbindung von "ich darf mein eigenes Spiel entwickeln" und "ich bekomme die Hilfe dann, wenn ich sie brauche" bzw. diese 1:1 Betreuung wurde durchwegs als positiv beschrieben und wurde sehr gut angenommen. Eine negative Anmerkung war, dass es nur sehr wenig Zeit gab, die eigene Idee zu entwickeln bzw. auch eigene Grafiken einzubringen. Als Resultat konnten nur sehr wenige eigene Objekte (z.B. selbstgezeichnete) im Spiel integriert werden und Möglichkeiten die eigene Kreativität zu verwirklichen, waren nur begrenzt (z.B. in Pocket Paint) möglich.

Eindrücke zu den Schulstunden wurden hier veröffentlicht:

Um diesen Anspekt der Kreativität mehr hervorzuheben, werden die Remote Mentoring Einheiten im Herbst im Gegenstand "Bildnerische Erziehung" integriert. Eine detailierte Beschreibung dazu folgt im nächsten Blogeintrag. Für Herbst werden 4 Klassen am Projekt teilnehmen: 3 Zeichenklassen der 5. Schulstufe und 1 Zeichenklasse der 4. Schulstufe mit insgesamt ca. 100 Schüler_innen (~25 Schüler_innen pro Klasse). Dafür haben wir unseren Mentor_innen Pool um weitere 6 Mentor_innen erweitert.

Unsere zusätzlichen Mentoren und Mentorinnen für die zweite Phase des Remote Mentoring Projektes im Wintersemester 2018 stehen fest.

Wir stellen vor:

Lena

Lena

Mein Name ist Lena und ich habe Lehramt mit den Fächern Deutsch und Informatik studiert. Im Zuge meines Studiums bin ich schon häufig mit Pocket Code in Berührung gekommen und habe damit  in Sommerkursen oder an der Volksschule Kindern die ersten Schritte des Programmierens näher gebracht. Ich freue mich auf das Remote-Mentoring-Projekt und bin gespannt, wie sich die Zusammenarbeit mit den SchülerInnen gestalten wird.

Kati

kati

Derzeit studiere ich Softwareentwicklung Wirtschaft (Bachelor). Ich finde es wichtig, dass sich in Zukunft noch mehr Frauen für technische Berufe begeistern lassen. Deshalb freue ich mich besonders auf die Aufgabe, anderen Mädchen dabei zu helfen, in die spannende Welt des Programmierens einzusteigen.

Paul

paul

Hi! Ich bin 22 und studiere Informatik auf der TU. Die Schule habe ich in England besucht, aber für die Uni bin ich zurück nach Österreich gekommen. Ich freue mich darauf am Remote Mentoring Programm teilzunehmen, nicht nur weil ich somit meinen Teil zur Gleichstellung von Frauen und Mädchen in der Bildung beitragen kann, sondern auch weil es mir einfach Spaß macht anderen Menschen etwas neues beizubringen.

Felix

felix

Hallo, mein Name ist Felix und ich studiere zurzeit Lehramt an der Karl-Franzens-Universität und an der Technischen Universität.  Davor habe ich meine Matura an einem BORG absolviert und meinen Zivildienst geleistet. Ich freue mich sehr, an diesem Projekt mitzuarbeiten, denn durch die Simplizität der Pocket Code App steht die Kreativität im Vordergrund.

Julia

Julia

Ich studieret Softwareentwicklung-Wirtschaft auf der TU Graz und bin Teil des RemoteMentor Projektes des Catrobat-Teams. Ich beschäftige mich außerhalb meines beruflichen Lebens viel mit Kindern und bringe meine zwei Hobbies, Programmieren und Kinder, so zusammen.

Chris

chris

Ich studiere im 6. Semester Informatik und bin 21 Jahre alt. Vor dem Studium habe ich 8 Jahre lang die GIBS (Graz International Bilingual School) besucht. Nach meinem Studium würde ich gerne im Bereich Usability/Human-Computer-Interaction arbeiten. Generell habe ich sehr viel Spaß daran Dinge verständlicher/logischer darzustellen und somit anderen Menschen dabei zu helfen Technik effizienter zu nutzen. Eine Eigenschaft die meiner Meinung nach sehr gut in dieses Projekt passt, da man Menschen Technik näher bringen möchte.

 

Nach dem zweiten Kick-off Meeting am 30.Juli, müssen die Mentor_innen das zweite Modul absolvieren. Dieses und Details zu den Einheiten im Herbst werden im nächsten Blog Post präsentiert.

 

Bernadette Spieler

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Frau Dr. Bernadette Spieler ist Projektleiterin des Catrobat Entwicklerteams und beschäftigt sich in ihrer Forschung damit Mädchen für Programmieren zu begeistern, zB B. Spieler (2018) Reinforcing Gender Equality by Analysing Female Teenagers’ Performances in Coding Activities: A Lesson Learned, In Proceedings of Conference on Gender IT 2018 / GEWINN-Konferenz 2018

Skills:

Agile Software Development
,
Education
,
Smartphones
,
Mobile Development
,
Gender, empirische Sozialforschung
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